Patmos mag zwar nicht größte Insel sein, aber dafür die Bekannteste. Es war dieser Ort, an dem der Heilige Johannes die Vision der Apokalypse hatte, und sie niederschrieb. Aus diesem Grunde wird sie auch als das "Jerusalem der Ägäis" bezeichnet. Das Johannes Kloster ragt hoch über die Stadt Chora hinaus und man spürt die besondere Atmosphäre, die das Kloster über die Stadt ausstrahlt. Die Insel Patmos hat aber mehr zu bieten außer Christliches Ansehen. An der gezackten Küstenlinie befinden sich mehrere schöne Strände, auf den grünen Hügeln werden Früchte und Oliven angebaut. Die Landschaft lädt zu langen Spaziergängen ein und es gibt vieles zu entdecken. Patmos wurde von der UNESCO als Weltkulturerbe ernannt. Das Kloster vom Theologen St. Johannes mit seinen unbezahlbaren Fundstücken sowie die Bewahrung des im Mittelalter errichteten Dorfes Chora und die Höhle des Johannes, in der ihm die Vision der Apokalypse erschien, sind die Hauptgründe der internationalen Anerkennung. Jedes Jahr Anfang September organisiert die Inselverwaltung des Dodekanes in Kooperation mit dem Stadtbezirk von Patmos und dem Kloster ein Christliches Musikalisches Openair Festival in der Nähe der Höhle der Apokalypse, welches 10 Tage andauert. Es treten während in dieser Zeit verschiedene Chöre, Orchester und andere musikalische Künstler aus dem In-und Ausland auf. Der Mythologie zufolge war Patmos ein Geschenk von Zeus an seine Tochter Artemis, Göttin der Jagd. Im Altertum wurde sie hier verehrt, das Kloster von St. Johannis wurde auf ihrem Tempel errichtet. Die Insel wurde schon seit der Frühgeschichte besiedel und machte die gleichen Veränderungen mit, wie die umliegenden Inseln des Dodekanes. Sie zollte Tribut nach Athen im 5. Jh. v.Chr., gehörte zu Mazedonien im 4 Jh. v.Chr. und wurde von den Römern im 2. Jh. v.Chr. erobert. Die Römer benutzten Patmos unter anderem als Exil, durch diesen Umstand kam St. Joahannes im Jahre 95 n.Chr. auf die Insel. Er wurde vom Römischen Stadtherren Miletus nach Patmos verbannt als er das Christentum in Rom Predigte und verblieb hier 2 Jahre. Die Insel war während der Byzantinischen Zeit nahezu unbewohnt. Sie wurde einem Mönch mit dem Namen Christodoulos im 1088 übergeben, dieser fing mit der Planung eines Klosters auf der Insel an. Im 11. Jh. fingen die Arbeiten am Kloster an. Das Kloster war so wehrhaft, dass es weder von den Türken noch von den Venezianern erobert wurde . Es ereigneten sich nur hin und wieder Piratenattacken. 1912 wurde die Insel durch italienische Truppen eingenommen und 1948 an Griechenland wieder übergeben.
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Ancona, die Hauptstadt der Region Marken
Unser neuer Startort für unsere Reisen nach Griechenland
Bisher war Venedig die erste Station nach Griechenland. Schneller geht es von Ancona aus, auch die 10-stündige Anfahrt ist zu schaffen. Katastrophal ist lediglich die Ausschiffung auf der Rückreise, hat sie doch 3 Stunden gedauert inkl. Einfädeln, bis es flüssig weiter ging.
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Patmos Aktis Suites und SPA
unser ***** Hotel auf Patmos ganz in weiß
Mitten in der Nacht kommen wir in der Hauptstadt Skala an und in 10 Minuten sind wir im Hotel in Grikos, die Entfernungen sind jeweils unter 10 km, egal wohin man will. Da unser Zimmer natürlich noch nicht bezugsfähig war, machen wir uns auf den Couches bequem und nachdem es hell wurden auf den bequemen Liegen zwischen Hotel und Meer.
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Insel Patmos
Skala, Chora und Psili Amos Strand
Oft sind wir in der Hauptstadt Skala und natürlich auch im wichtigsten Ort Chora. Von dort kann man fast die ganze Insel überblicken. Beim Bootsausflug zum schönsten Strand der Insel Psili Amos hieß es erst mal auf harten Sitzen Platz zu nehmen.
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Athen
Akropolis, Agora und Tempel des Hephaistos
Diesmal haben wir einen ganzen Tag in Athen zur Verfügung. Mit der U-Bahn geht es mit einmal Umsteigen zur Haltestelle Akropolis, die wir zum zweiten Mal erklimmen. Hinterher erkunden wir die Agora, sie war im antiken Griechenland der zentrale Fest-, Versammlungs- und Marktplatz auch hier in Athen. Außerdem spazieren wir zum Tempel des Hephaistos oberhalb der Agora.
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Kreta Kamilari
Kamilari und Umgebung
Endlich wieder auf Kreta. In Athen haben wir uns etwas übernommen und Günther sich auch noch den Magen verdorben, deshalb gehts direkt zur Villa Zefyros und der Ausflug im Westen fällt aus. An Komosstrand treffen wir wieder viele Bekannte und eine neue super Gartentaverne in Pitsidia.
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Kreta Tripiti
Tripiti
Wie jedes Jahr fahren wir auch heuer über das Asterusiagebirge nach Tripiti.Seit Jahren kehren wir ein in die urige Taverne kurz vor der Schlucht. Letztes Jahr gabs da 2 winzige Hunde, Black & White. Leider hat nur der Weiße überlebt. Der hat uns begeistert empfangen, als ob er uns wieder erkannt hat.
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Kreta Moni Odigitrias
Kloster Odigitrias
Moni Odigitrias liegt oberhalb von Listaros und die Mönche dort sind so freundlich, dass wir jedes Jahr dort einkehren. Diesmal war es unser Abschied von Kreta auf der Fahrt nach Heraklion, die mit Blitz und Donner und Platzregen endete, dadurch war die Überfahrt nach Piräus teilweise sehr unruhig.
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Peloponnes
Akrata
Ein Badestop in Akrata ist schon Tradition, die letzten Jahre sogar mit einer Übernachtung. Diese Jahr war es schon deutlich kühler. Am Montag war der Ort und der Strand schon leer. Die Tavernen bauten schon um für die Winterzeit.
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