Apulien war wahrlich eine Reise wert! Am frühen morgen fuhren wir bei einer partiellen Sonnenfinsternis 1350km nach Apulien. In der Umgebung von Manfredonia bei Ipocampo hatten wir unser erstes Zuhause. 760 Küsten-km erwarteten uns. Den Anfang machten wir auf dem Gargano und fuhren zuerst mit dem Auto hoch über dem Meer die Küste entlang, Der Besuch der Städte Peschici und Vieste oder des Walfahrtsorts Monte San Angelo wurde ergänzt durch ein Bad in der Adria bei Vieste. Später gab es dann noch eine Küstenfahrt vorbei an den Grotten mit einem geliehenen Boot. Der Ausflug ins Landesinnere um Lucera und Troja brachte uns die Kornkammer Apuliens nah. Die aufregende Küstenfahrt in die Städte Barletta, Trani und Molfetta ging zur Kathedrale S. Nicola Pellegrino. Die Woche war schnell vorbei und wir durchquerten Apulien Richtung Ionisches Meer. Vorbei am Castl del Monte, Apuliens Wahrzeichen, erbaut wie fast alles im Lande von Friedrich II über die Trullistadt Alberobello nach Taranto. Von da ging es die Küste entlang nochmals 350km in den Süden zu unserem zweiten Domizil bei Torre Inseraglio. Jetzt war Barock angesagt und ein wunderschön in allen Blautönen leuchtendes Meer. Nárdo und Lecce, zwei ausgesprochene Barockstädte besuchten wir genauso gerne wie die Altstadt Gallipoli mit seinem wunderschönen Strand. Die Leute waren überaus freundlich und hilfsbereit, wenn auch die Verständigung recht schwierig war. Eber wir bekamen alles, sogar einen vorher in einer Trattoria ausgesuchtem Wein, von dem wir etliche Flaschen mitnahmen. |
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Manfredonia und Umgebung
Den nördlichen Teil Apuliens erkundeten wir von Manfredonia aus.
Manfredonia hieß in der Antike Siponto, davon zeugen 2 Kirchen Leonardo und Maria Maggiore di Siponto, die wir regelrecht erklettern mussten, die Stadt selbst mit dem großen Kastell. Im Landesinneren besichtigten wir das Kastell und das Amphitheater von Lucera und den Dom von Troja mit der riesigen Rossette, der leider noch eingerüstet war.
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Der Gargáno
die Küste entlang, traumhaft, zuerst mit dem Auto, später mit dem Boot
Die schönste Bucht Baia delle Zagare, die Küstenstädte Peschici und das weisse Vieste beeindruckten uns sehr als es dann durch die Foresta Umbra wieder zurück über den 800m hoch gelegenen Walfahrtsort Monte Sant Angelo ging. Die unterirdische( 86 Stufen) Kirche San Michele Archangelo mit dem Campanile beuchen jährlich hunderttausende Menschen. Das Juno viertel war die erste Reihenhaussiedlung der Welt.
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Küstenstädte im Süden
Wir fahren nach Barletta, Trani und Molfetta
Wer zuerst kommt hat Vorfahrt, so sind die Regeln dort, wir schafften es Trotzdem die drei größeren Städte Barletta mit dem Koloss und derKathedrale S. Maria, das wunderschöne Trani, mit dem einmaligen Dom auf dem Präsentierteller, sowie Molfetta (da war alles eingerüstet) unfallfrei zu besuchen.
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Das Landesinnere auf dem Weg zum Ionischen Meer
Wir besuchen Castel del Monte, dias Trullidorf Alberobello und Taranto
Castel del Monte. das Wahrzeichen Apuliens ist ein Oktogon mit wiederum 8 achteckigen Türmen und einem achteckigen Innenhof. In Alberobello findet ma die meisten Trullihäuser Italiens. Jeder Trulli hat nur ein Zimmer,es gibt sogar eine Trullikirche. Ta5ranto liegt bereits am Ionischen Meer. Wir fahren die traumhafte Küste entlang zu unserem zweiten Domizil bei Torre Inseragli von Tramonti..
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Die Barockstädte und die Ionische Küste
Wir besichtigen Nardó Gallipoli und Lécce und wohnen beiTorre Inseraglio
Narsó, nicht weit von uns besuchten wir mehrmals, insbesondere die Trattoria Corte S. Lucia. Die schönen Barockgebäude sind leider schon ziemlich verfallen. In Gallipoli ist die Altstadt eine Halbinsel, die wir umrundeten und durchquerten. Auch hier gibt es viel Barockes. Übertroffen wird alles von Lécce, wo alles auch noch sehr gut erhalten ist. Aus Porto Cesare nehmen wir uns eine dicke Salami als Proviant mit.
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