Fuerteventura 2009

Fuerteventura (das alte Land) ist die älteste Insel der Kanaren; sie entstand vor etwa 20,6 Millionen Jahren und ist vulkanischen Ursprungs. Der Großteil der Inselmasse entstand vor ca. 5 Millionen Jahren und ist seitdem durch Wind und Wetter stark erodiert. Die letzten vulkanischen Aktivitäten auf Fuerteventura erloschen vor 4.000 bis 5.000 Jahren. Der höchste Punkt auf Fuerteventura ist der Berg Pico de la Zarza (807 m), auch Pico de Jandía genannt, auf der gleichnamigen Halbinsel.
Sanddünen bei Corralejo
Im Nordosten der Insel findet man (bei Corralejo) große Sanddünenbereiche (Wanderdünen), die die Nähe der kanarischen Inseln zu Nordafrika sehr anschaulich werden lassen. (Parque Natural de las Dunas de Corralejo) Der Sand besteht aber zu großen Teilen aus zerriebenen Meerestiergehäusen (Muscheln, Schneckenhäuser) und die Bewohner legen großen Wert darauf, über mehr eigenen als Saharasand zu verfügen. An manchen Stellen findet man auch Kalkformationen vom ehemaligen Meeresboden, die ebenso wie die schwarzen Vulkanreste stark erodieren und ihren Teil zum meist gesprenkelten Sand beitragen.
Die Insel erreicht zwischen der Nord- und Südwestspitze eine Länge von knapp 100 Kilometern und misst an der breitesten Stelle 31 Kilometer. Der Istmo de la Pared ist mit fünf Kilometer Breite die schmalste Stelle Fuerteventuras und gliedert die Insel in zwei Teile: den nördlichen Teil Maxorata, nach dem auch die ursprünglichen Inselbewohner Majoreros benannt sind, und die südliche Halbinsel Jandía. Die Inselfläche von knapp 1.700 Quadratkilometern ist, im Vergleich zu anderen Kanarischen Inseln, mit 54 Einwohnern pro km² nur sehr dünn besiedelt - Tendenz stark steigend sowohl bei Einwanderern als auch bei Touristen. Es gibt bereits Proteststimmen, die mit hochgerechneten Bettenzahlen künftiger Jahre eine Gegenbewegung einleiten wollen.

Bitte wählen Sie aus den folgenden Fotoalben:

	Casa Lavetta, Costa Calma, El Paso Playa, Jandia Playa und Morro Jable Unser Haus und die Badeplätze, die wir besucht haben. Unser Bungalow Nr.:21 Lavetta gehörte zu einer insgesamt 28 Einheiten umfassenden Anlage. Trotzdem war der Innenhof nach allen Seiten geschlossen und uneinsehbar, wir fühlen uns ungestört und können am späten Nachmittag die Liegen benutzen und uns unter der komfortablen Außendusche erfrischen. Nach den Fotos von Morro Jable ist unser Rucksack aus dem Auto gerollt, leider haben wir es nicht bemerkt.

	Inselhopping und vom Airport über die Berge nach Costa Calma (Canada del Rio). Mirador Morro Velosa, Betancuria und Pajara Von La Palma aus flogen wir mit Islas Canarias nach Teneriffa, weiter nach Gran Canaria und dann endlich nach Fuerte. Dort begann unser erster Ausflug über die Berge vorbei am Aussichtspunkt Morro Velosa über Betancuria und Pajera nach Costa Calma (Canada del Rio).

	Zentrales Bergland und der Westen Fuerteventuras Zentrales Bergland, La Pared, Morro de la Burra, Cofete mit der Villa Winter Wir fahren in die Berge und wollen zum Wrack des versunkenen Kreuzfahrtschiffs, werden aber von einem Soldaten mit MG kurz vor dem Ziel gestoppt (Manöver an einem Sonntag). La Pared und Cofete waren aber eine Alternative, leider kamen wir nicht direkt an die Playa Barlovento.

	Saslinas El Carmen, Caletade Fustes Porto de Rosario Teile des Ostens von Fuerteventura Den Weg zum Airport ist unser letzter Ausflug. Wir besichtigen die Salinas de El Carmen mit einem Salzmuseum, fahren nach Caleta de Fustes, das fest in englischer Hand scheint. In Porto de Rosario parken wir am Hafen und wandern bergauf bis zum Kreisel.

	Atlashörnchen (Streifenhörnchen) Pussierliche Tiere auf den Bergen Waltraud hat extra von zu Hause ungesalzene Erdnüsse mitgebracht. Gleich am ersten Tag auf dem Ausflug in die Berge vom Airport kommend haben wir sie besucht und uns köstlich amüsiert. Sie krabbelten zum Teil auf uns herum und waren gierig auf das Futter. Zum Schluss kamen wir nochmal dahin und verfütterten den Rest.