Kanarische Inseln 2013 Lanzarote
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Lanzarote wurde 1987 von der Welt Tourismus Organisation zu einer der sechs weltweit zu erhaltenden Landschaften
erklärt und in 1994 wurde Lanzarote von der UNESCO zum Biosphären Reservat ernannt. Lanzarote, die östlichste der im
Atlantischen Ozean gelegenen sieben großen Kanarischen Inseln, liegt 130 Kilometer vor der Küste von Afrika und ist
1.000 Kilometer vom spanischen Festland entfernt.
Lanzarote bedeckt ca. 800km² (inklusive der kleinen bewohnten Insel La Graciosa und der unbewohnten Inseln
Alegranza, Montaña Clara, Roque del Este y Oeste) und misst von Nord nach Süd 62 km und an seiner breitesten Stelle
nur 21 km.
Lanzarote besteht aus sieben Gemeinden: Arrecife (die Hauptstadt), Teguise, Haría, San Bartolomé, Tías, Tinajo und
Yaiza. Sie alle zusammen haben laut offiziellem Zensus fast 130.000 Einwohner, die aber hauptsächlich (54.600) in der
Inselhauptstadt wohnen. Die Insel verdankt ihren Namen dem Genueser Seemann Lancelotto Malocello, der in der zweiten
Hälfte des XIV Jahrhunderts auf Lanzarote gelandet war. Damit ebnete er den Weg für Expeditionen nachfolgender
französischer, britischer und spanischer Seeleute und Händler. Früher war die Inselgruppe als die Glücklichen Inseln (Islas
Afortunadas) bekannt.
Fischfang und Landwirtschaft war lange Zeit die wirtschaftliche Basis der Insel. Tourismus gewann immer mehr an Boden
und wirtschaftlicher Bedeutung und entwickelte eine hervorragende Infrastruktur und beispielgebende touristische
Dienstleistungen bei maximaler Schonung der Landschaft.
Die bemerkenswertesten Sehenswürdigkeiten der Insel stehen unter dem Patronat der Inselregierung. Die
Hauptattraktionen wurden vom weltberühmten Künstler César Manrique geschaffen und bilden allesamt eine einmalige
Symbiose zwischen Kunst auf hohem Niveau, landestypischen Stilelementen sowie der vulkanischen Landschaft von
Lanzarote.
Die Insel zeigt viel Anteilnahme an der Erhaltung seines historischen und künstlerischen Erbes, seiner Bauwerke und
eindrucksvollen Häuser, seiner lokalen Feste und seiner lokalen Gebräuche... kurz gesagt der Wiedergabe von Kultur und
Folklore.

 

 

 



Bitte wählen Sie aus den folgenden Fotoalben:


Lanzarote Hotel Volcán

Hotel Volcán, ein kanarisches Dorf mit Kirche und Vulkan als Haupthaus

Diemal wohnen wir im 2001 erbauten Hotel Volcán, das architektonisch imposant als Dorf konzipiert wurde, aber inzwischen schon etwas renovierungsbedürftig ist. Wir kommen am Eingang durch eine Kirche mit Weihrauch in der Luft und gregorianischen Chorälen im Ohr, um dann anschließend im vulkanähnlichen Hauptgebäude im fünften Stock zur Rezeption zu gelangen. Der Empfang war perfekt, die Koffer wurden aus unserem PKW geholt und aufs Zimmer gebracht.
   
Lanzarote Timanfaya

Montanas del Fuego

Die Feuerberge hatten es uns schon immer angetan und da Sonnenschein wegen der Farben wichtig ist, ging es gleich am ersten Tag los, da war das Wetter noch gut. Es war auch das einzige Mal, dass wir auf der Insel baden gehen konnten. So nutzten wir den Spätnachmittag zum Schwimmen an den Papagayenstränden.
   
Lanzarote Campesino und Haria

Monumento al Campesino und Haria im Tal der 1.000 Palmen

Einen Bauern mit seinem Hund soll dieses 15 m hohe Monument darstellen und wurde wie fast alles auf Lanzarote von Cesár Manrique konzipiert. Das Material besteht hauptsächlich aus miteinander verbundene Wassertanks aus alten Fischerboten. Im Umfeld entstanden Nachbauten alter, traditioneller Häuser, die ebenfalls besichtigt werden können. Der Besucher bekommt einen Einblick in verschiedenste Kunsthandwerke. So kann er sich Keramik-, Schreiner- und Töpferwerkstätten ansehen und erhält viele Informationen über diese interessanten Handwerkstechniken
   
Lanzarote Mirador del Rio mit La Graciosa

Mirador del Rio ganz im Norden, davor die Insel La Graciosa

Diesmal haben wir die beste Sicht auf La Graciosa mit der Hauptstadt Caletta del Sebo direkt am Hafen, die Sonne kam heraus und auch noch blauer Himmel. Wie könnte es anders sein auch der Mirador del Rio s ist ein Kunstwerk von Cesár Manrique. Links fällt das Famaragebirge fast senkrecht hinunter. Am Rückweg geht es direkt am anderen Ende der Insel im Süden an die Papagayenstrände zum Baden.
   
Lanzarote Marina Rubiconn

Der Sporthafen Marina Rubicon

Im Yachthafen Marina Rubicón vereinen sich erstklassige Dienstleistungen rund um die Schifffahrt mit einem umfassenden Einkaufs- und Freizeitangebot. Restaurants, Bars, Boutiquen, Geschäfte und Kunstausstellungen laden Besucher zu einem Spaziergang im Hafen ein.
   
Lanzarote Jardin de Cactus

Der Kaktusgarten

César Manriques Jardin de Cactus (Kakteengarten) an der Straße von Guatiza nach Mala auf Lanzarote ist ein Labyrinth von Wegen mit vielen Terrassen, alle verkleidet mit Lavasteinen um die Wärme zu speichern, inmitten von Monolithen und Lavabrocken. Der Kaktusgarten ist ein wunderbares Beispiel für ein architektonisches Werk, das sich der Landschaft anpasst.
   
Lanzarote El Golo und Salinas de Janubio

El Golfo und Salinas de Janubio

Jetzt haben wir tolles Wetter. Wir besuchen natürlich die Grüne Lagune. Dieses außergewöhnliche Naturschauspiel zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten.. Durch einen versunkenen Vulkankrater entstand hier eine Lagune, deren grüne Farbe auf Ablagerungen von Algen zurück zu führen ist. Dem Betrachter bietet sich ein einzigartiges Farbenspiel, das die grüne Lagune in der ockerfarbenen Felsenlandschaft auf besondere Weise hervorhebt. Auf dem Rückweg kommen wir an den Salinas de Janubio vorbei.
   
Lamzarote Funacion Cesar Mannique

Das ehemalige Wohnhaus, heute Fundation

2 km vor dem Ort Tahiche liegt die Fundacion Caesar Manrique, das ehemalige Wohnhaus Manriques , das er nach seiner Rückkehr aus New York 1968 errichtete. Das Haus liegt unmittelbar in einer Lavawüste direkt über fünf Hohlräumen, die Manrique durch Gänge miteinander verband und so zu seinem Wohnraum integrierte. Manrique lebte hier bis 1992, bevor er es kurz vor seinem Tode in Form einer Stiftung der Öffentlichkeit als Museum zugänglich machte.
   
Lanzarote Jameos del Agua

Ehemalige Müllhalde

Die ehemalige ungenutzte oder sogar zur Müllentsorgung verwendete Lavahöhlenlandschaft wurde vom Kunstgenie César Manrique entdeckt, unter seiner Leitung zum Touristen-Anziehungspunkt umgestaltet. In der ersten Höhle in eine unterirdischen See sind kleine blinde Krebs zu sehen, die sonst nur in 5000m Tiefe vorkommen. Höhepunkt ist der Pool umgeben von tropischen Gewächsen.
   
   

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