Sommerferien 2009 wieder auf Kreta mit Tagesausflug nach Santorin
Kreta liegt 160 Kilometer südlich des griechischen Festlands. Sie ist die größte griechische Insel und nach Zypern die zweitgrößte des östlichen Mittelmeeres. Die Insel hat eine gestreckte Form, sie misst in Ost-West-Richtung über 260 Kilometer bei einer größten Breite von 60 Kilometer. An ihrer schmalsten Stelle (bei Ierapetra) ist Kreta 12 Kilometer breit.
Die Insel bedeckt eine Fläche von 8331 km², ihre Küstenlinie ist 1040 Kilometer lang. Das Meer im Norden wird Kretisches Meer genannt (gr. Kritiko Pelagos), das im Süden Libysches Meer, Kretas Ostende erstreckt sich in das sogenannte Karpathische Meer.
Kreta ist sehr gebirgig und wird durch eine von West nach Ost reichende Gebirgskette bestimmt, die zumeist zur Südküste hin steiler, zum Norden hin flacher abfällt. Diese Kette bildet den überseeischen Teil eines vom Peloponnes über Kreta, Karpathos und Rhodos bis zum anatolischen Festland reichenden Gebirgsmassivs. Die vier höchsten Erhebungen aufKreta sind:
Das Ida-Gebirge mit dem Psiloritis als höchsten Berg der Insel (2456 m hoch), die Weißen Berge oder Lefka Ori (2452 Meter hoch), das Dikti-Gebirge (2148 Meter hoch) und die bis zu 1.476 Meter hohen Thripti-Berge im äußersten Osten der Insel. Diesen Gebirgen verdankt Kreta die fruchtbaren Hochebenen Lasithi, Omalos und Nida, Höhlen wie die Diktäische Höhle und tiefe Schluchten wie die bekannte Samaria-Schlucht. Die Messara-Ebene im Süden ist mit etwa 140 km² die größte Ebene der Insel. Sie wird intensiv landwirtschaftlich genutzt. |
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Kamilari_und_Umgebung
Kamilari
Kamilari ist schon bald unsere zweite Heimat, Nicht zuletzt liegt es an der Villa Zefyros, die für Ruhe und Entspannung sorgt mitten in der weitläufigenLandschaft. Wir hören nur Vogelgezwitscher und das Zirpen von Zikaden. Abends laufen wir durch die engen Gassen des Orts zu den schönen Tavernen. Unser Hausstrand, der Komosstrand, ist Gott sei Dank noch immer wenig besucht.
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Kamilari und Umgebung
Gortis
Direkt neben der Straße stehen die Überreste der Basilika Agios Titos. Die Kreuzkuppelkirche stammt aus dem 6. Jahrhundert nach Christus und wurde an der Stelle errichtet, wo früher die Kirche des heiligen Titus stand, der vom Apostel Paulus als erster Bischof Kretas eingesetzt wurde. Titos, ein Jünger des Paulus, begann von hier aus die Missionierung der Insel. Nördlich der Basilika befindet sich das Odeon, das Theater des späteren römischen Gortis. Erbaut im ersten Jahrhundert nach Christus und in teilweise erstaunlich gutem Zustand, beeindrucken vor allem der gut erhaltene Marmorfußboden im früheren Bühnenraum und die halbkreisförmig angeordneten Marmorsitzreihen.
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Kamilari und Umgebung
Festos
Hier befindet sich die nach Knossos zweitgrößte minoischen Palastanlage auf Kreta. In toller Lage auf einem Hügel in der Ebene, bietet sich ein schöner Panoramablick auf die Messara und die steilen Hänge des Ida-Gebirges. Im Gegensatz zum Palast von Knossos, der zu einer Art archäologischem "Disneyland" zurecht restauriert wurde, findet sich hier eine wissen-schaftlich fundierte Aus-grabungsstätte.
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Kamilari und Umgebung
Agia Triada
Der minoische Palast von Agia Triada bietet im Vergleich zu seinem nur wenige Kilometer entfernten und wesentlich bekannteren "großen Bruder" in Festos einen geradezu idyllischen Platz der Ruhe. Am Westhang desselben Hügels am Rande der Messara gelegen, findet der Besucher dieser unverfälschte Ausgrabungsstätte unter den mächtigen Bäumen die einzigartige Kombination eines minoischen Palastes mit einem benachbarten Marktdorf.
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Kamilari und Umgebung
Faneromeni-Damm
Etwa 17 Millionen Kubikmeter Boden wurden für das gewaltige Bauwerk knapp 5 km nordöstlich von Vori bewegt, um ein Wasserreservoir für die Felder der Messara zu schaffen. Die jedoch erreicht das kostbare Nass aus dem See bislang jedoch nicht, denn noch fehlen die ent-sprechenden Leitungen und Kanäle vom Staudamm bis in die Ebene. Erst im April 2007, vier Jahre nach Fertigstellung des Damms, wurden die Bau-arbeiten für die Leitungen ausgeschrieben ...
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Kamilari und Umgebung
Matala
Hippies und Höhlen waren gemeint, sprach man Ende der Sechziger Jahre von dem verschlafenen Fischernest Matala im Süden Kretas. Nachdem Zeus Europa entführt hatte und hier an Land ging, kamen einige tausend Jahre später Freaks aus aller Welt an diesen Strand. Sie entdeckten die aus der Jungsteinzeit stammenden Höhlen als neues "Zuhause". Cat Stevens schrieb hier Teile seines Albums "Tea for the Tillerman", sang mit Jannis Joplin. Matala wurde zum Treffpunkt für Backpacker und "Aussteiger". Heute herrscht hier jeden Tag großer Rummel.
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