Lanzarote ist die ungewöhnlichste und eigenwilligste Insel der Kanaren. Wiederholte und lang andauernde Vulkanausbrüche haben bis in die jüngste Zeit hinein eine faszinierende Landschaft geformt, die weltweit kaum irgendwo anders wieder zu finden ist. Wer Lanzarote mit Gewinn erleben will, muss sich auf die andersartige und ungewohnte Natur einlassen. Wir haben Ähnliches ja früher schon in den Canadas auf Tenerife erlebt und waren begeistert. Dem Künstler César Manrique ist es zu verdanken, dass Lanzarote trotz des starken Tourismus, seine Ursprünglichkeit geblieben ist. So hat er an vielen Punkten der Insel herausragende Sehenswürdigkeiten und Orientierungspunkte geschaffen, die in einzigartiger Weise Natur und Kunst miteinander verbinden. Etwa hundert Vulkane und mehr als 300 Krater prägen das Gesicht Lanzarotes und wer in die Feuerberge (Timanfaya) fährt, fühlt sich in die Gestehungszeit der Erde zurückversetzt. In allen Erdfarben schillern bizarr aufgerissene Kraterflanken, dazwischen erstrecken sich tiefschwarze Aschefelder, erstarrte Schlacken, geheimnisvoll, fast unwirklich verbergen sich unterirdische Grotten und Tunnel. Doch erst die sparsam platzierten, oft wie komponierten Details, sind es, die Lanzarote zur Bilderbuchinsel machen. Die schneeweiß leuchtenden Finkas und Dörfer, Karawanen von Dromedaren trotten über die schwarzen Lava Felder. Es ist die sauberste Urlaubsgegend die wir irgendwo angetroffen haben Seht selbst!
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Der Süden
Unser Domizil auf Lanzarote
Unser Ausgangspunkt für die Erkundungsfahrten auf Lanzarote war Puerto del Carmen, eine quirlige Touristenstadt. Wir besuchten Yaiza, El Golfo mit dem grünen See, die Lavaküste bei Los Hervideros, wo im Laufe von Jahrhunderten, bizarre Höhlen ins Gestein gefressen wurden, sowie die Salinas de Janubio. Jeden Nachmittag erholten wir uns an anderen wunderschönen Stränden.
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Der Norden
Das Farmara-Gebirge und Jameos del Agua
Unsere Ausflüge an die Nordseite der Insel führten uns zum Mirador del Rio, dem schönsten Aussichtspunkt mit Sicht auf die Insel Graciosa und das in allen Blautönen leuchtende Meer, zu Jameos del Agua, César Manriques Meisterwerk, zu den 7,5 km langen Höhlen der Cueva de los Verdes, sowie nach Haria, der Stadt der tausend Palmen.
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Die Mitte
Cesar Manrique und seine Werke
Ein weiterer Höhepunkt war die Fundación César Manrique in Tahíche, das ehemalige Wohnhaus des Künstlers und der Kaktusgarten bei Guantia. Campesino beherbergt das Wahrzeichen der Insel, das Monumento. Der Sonntagsmarkt in Teguise mit seinen über 400 Händlern beeinduckte uns genau so, wie die Weinstrasse, La Geria, am Rande der Feuerberge.
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Timanfaya
Die Feurberge der Höhepunkt
Der absolute Höhepunkt waren die Feuerberge im Parque Nacional, schade dass man sich dort nicht frei bewegen kann. Sie schimmern in allen Farben von schwarz bis rostrot. Hier fühlt man sich wirklich wie in einer anderen Welt oder wie auf Mars oder Mond. Auch der Dromedarritt in den Montanas del Fuego war zwar kurz, aber spannend.
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