La Palma ist, wie alle Kanarischen Inseln, vulkanischen Ursprungs. Mit einem Alter von rund zwei Millionen Jahren gehört sie zu den jüngsten Inseln des Archipels. Vom Meeresboden in etwa 4.000 Metern Tiefe erhebt sie sich fast 6.500 Meter und besteht zur Gänze aus verschiedenen vulkanischen Gesteinen. Das Verhältnis aus geringer Grundfläche und großer Höhe macht La Palma zu einer der steilsten Inseln der Erde mit schroffer Küste und nur wenigen Sandstränden. Den nördlichen Teil dominiert die Caldera de Taburiente.Die Caldera bildet damit den größten Senkkrater der Welt. Ein Ring aus Gipfeln mit Höhen von 1.700 bis 2.400 Metern umgibt den Kraterrand. Hier befindet sich auch die höchste Erhebung der Insel, der Roque de los Muchachos mit 2.426 Metern. Am Gipfel befindet sich das Roque-de-los-Muchachos- Observatorium Der riesige Krater entstand durch Einsturz und Erosion eines Vulkandoms, der sich in prähistorischer Zeit möglicherweise bis zu 3.500 Meter über den Meeresspiegel erhob. Der Durchmesser der heutigen Caldera beträgt neun Kilometer, Die Caldera bildet damit den größten Senkkrater der Welt. Im südlichen Teil der Insel ist der Vulkanismus aktiv. Der letzte Ausbruch fand 1971 bei Fuencaliente, dem heutigen Los Canarios, statt. Hierbei entstand der Vulkan Teneguía, der unter wissenschaftlicher Beobachtung steht, weil er nicht erloschen ist. Südlich der Insel setzt sich die Cumbre Vieja unter dem Meeresspiegel fort. Hier befinden sich aktive unterseeische Vulkane. |
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Auf den Roque de los Muchachos
der höchste Gipfel La Palmas 2.426 m
Gleich am ersten Tag fahren wir vorbei am Aussichtspunkt El Time und dem alten Drachenbaumund dem Observatorio Astrofisico zum höchsten Gipel der Insel. Die Vielzahl der Observatorien zeugt für die ideale Lage hoch über den Wolken. Gewaltig der Aublick über die Caldera de Taburiente.
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Der Tanz auf den Vulkanen
Volcano de San Antonio und Volcano de Teneguia hautnah
Manche mögens heiß, Michael prüft die Temperatur des Gesteins vom letzten Ausbruch 1971. Brände und Unwetter haben die Gegend um Fuencaliente ziemlich mitgenommen. El Faro, die Leuchttürme und die Salinen animieren zu vielen Fotos.
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Los LLanos de Adridane
die größte Stadt im Westen La Palmas
Natürlich reservieren wir uns eine Tag für La Palmas reichste Stadt mit geschäftlicher Atmosphäre. Der Wohlstand kommt von den riesigen Bananenplantagen. Wir entdecken viele reizvolle Winkel und rasten unter den riesigen Ficus-Benjamin-Bäumen.
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Santa Cruz de la Palma
die Hauptstadt
Die Zigarrendreher hatten leider geschlossen, dafür gings gleich nach Santa Cruz. Von einer Kurve oberhalb önnen wir einige Bilder auf die Stadt schießen, aber viel schöner ist der Gesamteindruck, wenn man mit dem Schiff kommt. Die vielen Balkone und bunten Häuser geben der Stadt das eigentliche Flair. Auf dem Heimweg fahren wir noch nach Las Nieves mit dem Heiligtum der Jungfrau vom Schnee.
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Puro Atlantico
unser Domizil auf La Palma
Wir wohen in den Apartements Yonit und Yael zwei interessante Häuser in göttlicher Ruhe. Nachts ist die Temperatur angenehm, das Internet mit Wlan verbindet uns mit zu Hause. Ein kleiner Swimming-Pool dient zur Abkühlung nach den Ausflügen. Michael hat sich mit Hündin angefreundet.
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