Mallorca ist eine spanische Insel. Sie liegt im westlichen Mittelmeer, rund 200 Kilometer von València, Barcelona und Algier entfernt. Mit 3.640 Quadratkilometern ist sie die größte Insel der Balearen, rund 110 Kilometer sind es in der Länge von Sant Elm bis Cap de Formentor und 70 Kilometer in der Breite. Die Hauptstadt ist Palma. Auf Mallorca leben 758.822 Einwohner, davon 368.974 in der Hauptstadt Palma. Die nächstgrößeren Städte sind Calvià (42.614), Manacor (35.512), Llucmajor (28.591) und Inca (25.900). Dazu kommen zwischen 30.000 und 80.000 Ausländer mit mehr oder weniger festem Wohnsitz. Mallorca besitzt eine reiche Flora aus über 1.500 Arten. Die Fauna ist weniger artenreich und weist nur wenige Säugetier-Arten, jedoch sehr viele Vogel-Arten auf. Die einzigen wildlebenden größeren Säugetiere sind verwilderte Hausziegen in der Serra de Tramuntana. Bemerkenswert sind der endemische Balearen-Sturmtaucher (Puffinus mauretanicus), Purpur- undSeidenreiher, Zwergrohrdommel, Mönchsgeier sowie der Rosa-Flamingo. Darüberhinaus gibt es Reptilien und Amphibien, darunter die erst Ende der siebziger Jahre des 20. Jahrhunderts wiederentdeckt, endemische Mallorca-Geburtshelferkröte Drei Gebirgszüge rahmen die Insel im Südosten, Nordwesten und Osten ein, die wenig spektakuläre Serra de Llevant und die berühmte, über weite Strecken nicht besiedelte Serra de Tramuntana, in der die höchsten Berge der Insel, der Puig Major (1.445 Meter), der Puig Massanella (1.348 Meter), der Puig Tomir (1.103 Meter), der Puig de l´Ofre (1.091 Meter), der Puig d´es Teix (1.064 Meter) und der Puig Tossals (1047 Meter) liegen. Auch findet sich hier der bekannte Canyon Torrente de Pareis und die beiden Trinkwasser-Speicher-Seen Cúber und Gorg Blau sowie im Osten die Serra Artana mit dem höchsten und kompaktesten Massiv der östlichen Bergkette. Acht niedrige Berge gehören dazu, wobei der Puig de Ferrutx (552 Meter) der höchste ist und Puig d´en Mir (256 Meter) der niedrigste. Das Gebiet von Caps de Ferrutx mit seinen Felseinschnitten ist Schutzraum für Fischadler und Wanderfalke. |
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Palma
die schönste Stadt am Mittelmeer
Palma, die schönste Stadt am Mittelmeer, beeindruckt nicht nur durch ihre Kathedrale La Seu, die Arabischen Bäder, den Hafen, die wunderschönen Jugendstilbauten, Paläste und Klöster. Viele Museen und zauberhafte Plätze laden uns Gäste ein, länger zu verweilen und die vielen Eindrücke auf uns wirken zu lassen. Ein einzelner Tag wäre einfach zu wenig . Die Wanderung über 600 Treppenstufen auf die Burg entlohnt uns mit einem wunderschönen Panorama.
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Panoramabilder
aus Palma
Hier könnt Ihr ein Panoramabild der Stadt Palma von der Burg aus und der Kathedrale La Seu mit dem Königspalast
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Der Norden
bizarr und wild
Die Ausflüge in den Norden über die Serra Tramuntana sind nicht nur atemberaubende Autofahrten über zum Teil wahnwitzige Strassen, sondern vermitteln ein Naturerlebnis von unvergesslichem Wert. Cap de Formentor mit der Traumstrasse, seinen idyllischen Felsenbuchten, die wilde Schlucht Torrent de Pareis bei Sa Calobra bleiben uns unvergesslich, genau so, wie der Hafen Port de Sóller mit seiner alten Staßenbahn. In Alcudia am Platja de Muro wurde Günther einer Weste beraubt, der Strand war eigentlich gar nicht überlaufen, aber das Wasser war traumhaft.
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Durch den Westen
zieht sich ein Gebirge, die Tramuntana
Der Westen ist wunderschön, geprägt durch die Serra Tramuntana, die sich von Antratx die ganze Küste entlang bis Cap Formentor erstreckt. Valdemossa mit seinem Kartäuserkloster, in dem einen Winter lang Chopin und George Sand zu Gast waren, ist heute unser erster Anlaufpunkt. Danach geht es weiter über Son Marroig, Erzherzog Ludwigs Lieblingsplatz im Gartenpavillon des Palais, über den Künstlerort Deia, traumhaft am Berghang gelegen, nach Sóller mit der romantischen Eisenbahn Roter Blitz (Sóller-Palma) und den Orangen-, Zitronen- und Feigen-Plantagen.
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Der Süden
mit unserem Hotel Don Leon in Colónia de Sant Jordi
Im Süden wohnen wir in Colónia de Sant Jordi im Don Leon, einem sehr schönen im Landhausstil erbauten Hotel. Der Ort hat einen netten Hafen und Salinen, wo heute noch Salz produziert wird. Nicht weit von unserem Hotel zu Fuß erreichbar ist der Traumstrand Es Trenc, leider im August sehr bevölkert auch durch Schiffe von der Meerseite aus. In Santanyi erleben wir einen quirligen Markttag. Cala Figuera hat wirklich den lieblichsten, alten Hafen der ganzen Insel und bei Cabo de Salinas, dem südlichsten Punkt, können wir nicht baden wegen der Wellen und Felsen.
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In der Mitte
dominiert die Landwirtschaft
Abseits der großen Touristenströme findet man in der Mitte sanfte Hügel und fruchtbare Ebenen, die Windräder bei Campos bewässern heute noch die Felder, den Klosterberg mit dem Kloster Santuari de Monte Sion bei Porreres. Bei Sineu, malerisch auf einem Hügel gelegen mit wuchtiger Pfarrkirche, davor ein Bronzelöwe, entdeckten wir eine wunderschön gelegene alte Windmühle. Felanitx mit der Kirche Sant Miquel und dem Hafen Portocolom, alles gefällt uns sehr, auch das Melonendorf Vilafranca de Bonany mit den Gemüse- und Obstgeschäften an der Straße.
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