Teneriffa ist ein Kontinent in Miniatur gut 3.200 km und 4 Flugstunden von Deutschland entfernt und die größte der Kanarischen Inseln.. Sie liegt auf demselben Breitengrad wie die Sahara, die Libysche und die Arabische Wüste. Der Teide, der höchste Berg Spaniens ist das Wahrzeichen der Insel. Der topologische Aufbau Teneriffas zusammen mit den Meeresströmungen und Winden ließ eine Vegetation entstehen, die in ihrer Vielseitigkeit auf so kleinem Raum nicht zu überbieten ist. Die Guanchen waren Teneriffas Ureinwohner. Der Norden ist grün mit der Hauptstadt Santa Cruz und der Urlaubermetropole Puerto de la Cruz, der Süden kahl und steinig mit Playa las Americas und los Cristianos. Los Gigantos, die gewaltige Steilküste mit 300m senkrecht abfallenden Felsen, Garachico 1706 durch einen Lavastrom total zerstört konnte nach seiner Neuerrichtung den kanarischen Stil erhalten. Masca auf dem Tennogebirge, das man durch eine Serpentinenstraße erreicht, bietet einen tollen Ausblick auf wilde Schluchten (Mascaschlucht). In der Wallfahrtskirche in Candelaria sind die Statuen der Guanchen-Könige aufgestellt. Das Größte aber sind die Canadas mit dem 3.718m hohen Teide im Zentrum. Der Durchmesser der Caldera beträgt 17 km und ist durch eine Rundstraße erschlossen. Die bizarre Vulkanlandschaft gleicht einer Mondlandschaft mit unübertrefflichem Farbenspiel, je nach Tageszeit erlebt man immer wieder neue Farbnuancen. |
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Teide, der höchste Berg Spaniens
Teide und die Canadas sind immer der Höhepunkt unserer Ausflüge
Als ersten Ausflug unternehmen wir die Fahrt auf den Teide und durch die Canadas. Wir sind überrascht, dass so wenig Leute vor der Seilbahn warten. Uns fällt auf, dass die Vegetation gegenüber vor 4 Jahren deutlich grüner aussah und sind natürlich wieder total begeistert von der tollen Rundumsicht vom 3700m hohen Teide. Auch die Roques haben es uns angetan und wir verbringen den ganzen Tag dieser fantastischen Mondlandschaft. Ein erfrischendes Bad gibt es heute nur im Pool.
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Anagagebirge, Garachico und Icod de los Vinos
Durch den Mercedeswald ins Anagagebirge bis zum Nordwestzipfel und über Santigo del Teide nach Garachico und Icod de los Vinos
Der Dienstag und der Mittwoch sind dem Norden gewidmet. Zum 4tenmal der Versuch, den Mercedeswald endlich einmal bei Schönwetter zu erleben, aber wieder Passatwolken, selbst an der Küste. Dafür war es dann in Garachico und Icod de la Vinos sonnig. Das hübsche Städtchen ist jedes mal ein Muss, auch wenn dieses mal die Parknot sehr groß war, da die Parkmöglichkeiten am alten Hafen zur Zeit nicht genutzt werden können, genau so wie El Drago, der Drachenbaum in Icod.
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Wanderung durch die Mascaschlucht
Die Mascaschlucht, Wanderung 600 Höhenmeter über Stock und Stein
Diesmal klappt es endlich mit der Wanderung durch die Mascaschlucht. Wie erwartet sehr anstrengend geht es von Masca aus über Stock und Stein im wahrsten Sinne des Wortes 600 Höhenmeter bergab. Zwar existiert nicht mehr die schwindeleregende Flussüberquerung über ein schmales Brett, trotzdem bleibt es ein kleines Abenteuer in einer einmaligen Vegetation. Zum Abschluss folgt die Bootsfahrt nach Los Gigantes, wo wir neben der Möwenfütterung aus der Hand, Delfine sehen.
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Grandhotel Roca Nivaria in Playa Paraiso
Unser Domizil diese Jahr auf Teneriffa
Unser Domizil war das Grandhotel Roca Nivaria in Playa Paraiso, ein wunderschönes , neues Luxushotel direkt am Meer. Schöne geräumige Zimmer mit großem Balkon und Blick auf die Insel Gomera machen den Aufenthalt sehr bequem. 2 beheizte, idyllische Meerwasserpools nutzten wir diesmal ab und zu. Das Essen ist morgens und abends in Buffetform im Hauptrestaurant angerichtet und erfüllt alle Wünsche. Dazu existieren noch zwei Restaurants A La Carte, die wir jedoch nicht nutzen.
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Badefreuden am Playa Tejita beim Punta Rocha
der Strand etwas windgeschützt durch den Punta Rocha
Mehr Spaß macht das Baden aber in der Nähe von El Medano, der Surferhochburg der Insel. Am Punta Roja, dem Roten Felsen gibt es den längsten Naturstrand der Insel, die Playa Tejita Kühlender Wind ( Achtung extreme Sonnen-brandgefahr wegen 12 mal so intensiver Sonneneinstrahlung als in Deutschland) mit etwas Windschatten direkt am Felsen und tollen Wellen sorgen für wunderbares Badevergnügen. Auch die vorhandenen Liegen und Sonnenschirme sind nicht sehr teuer.
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