Sommerferien 2004 auf Mallorca

Palma, die schönste Stadt am Mittelmeer, beeindruckt nicht nur durch ihre Kathedrale La Seu, die Arabischen Bäder, den Hafen, die wunderschönen Jugendstilbauten, Paläste und Klöster. Viele Museen und zauberhafte Plätze laden uns Gäste ein, länger zu verweilen und die vielen Eindrücke auf uns wirken zu lassen. Ein einzelner Tag wäre einfach zu wenig . Die Wanderung über 600 Treppenstufen auf die Burg entlohnt uns mit einem wunderschönen Panorama.

 

Die Ausflüge in den Norden über die Serra Tramuntana sind nicht nur atemberaubende Autofahrten über zum Teil wahnwitzige Strassen, sondern vermitteln ein Naturerlebnis von unvergesslichem Wert. Cap de Formentor mit der Traumstrasse, seinen idyllischen Felsenbuchten, die wilde Schlucht Torrent de Pareis bei Sa Calobra bleiben uns unvergesslich, genau so, wie der Hafen Port de Sóller mit seiner alten Staßenbahn. In Alcudia am Platja de Muro wurde Günther einer Weste beraubt, der Strand war eigentlich gar nicht überlaufen, aber das Wasser war traumhaft.

 

Abseits der großen Touristenströme findet man in der Mitte sanfte Hügel und fruchtbare Ebenen, die Windräder bei Campos bewässern heute noch die Felder, den Klosterberg mit dem Kloster Santuari de Monte Sion bei Porreres. Bei Sineu, malerisch auf einem Hügel gelegen mit wuchtiger Pfarrkirche, davor ein Bronzelöwe, entdeckten wir eine wunderschön gelegene alte Windmühle. Felanitx mit der Kirche Sant Miquel und dem Hafen Portocolom, alles gefällt uns sehr, auch das Melonendorf Vilafranca de Bonany mit den Gemüse- und Obstgeschäften an der Straße.

 

Im Süden wohnen wir in Colónia de Sant Jordi im Don Leon, einem sehr schönen im Landhausstil erbauten Hotel. Der Ort hat einen netten Hafen und Salinen, wo heute noch Salz produziert wird. Nicht weit von unserem Hotel zu Fuß erreichbar ist der Traumstrand Es Trenc, leider im August sehr bevölkert auch durch Schiffe von der Meerseite aus. In Santanyi erleben wir einen quirligen Markttag. Cala Figuera hat wirklich den lieblichsten, alten Hafen der ganzen Insel  und bei Cabo de Salinas, dem südlichsten Punkt,  können wir nicht baden wegen der Wellen und Felsen.

 

Der Westen ist wunderschön, geprägt durch die Serra Tramuntana, die sich von Antratx  die ganze Küste entlang bis  Cap Formentor erstreckt. Valdemossa mit seinem Kartäuserkloster, in dem einen Winter lang Chopin und George Sand zu Gast waren, ist heute unser erster Anlaufpunkt. Danach geht es weiter über Son Marroig, Erzherzog Ludwigs Lieblingsplatz im Gartenpavillon des Palais, über den Künstlerort Deia, traumhaft am Berghang gelegen, nach Sóller mit der romantischen Eisenbahn  Roter Blitz (Sóller-Palma) und den Orangen-, Zitronen- und Feigen-Plantagen.
 

 

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